Makgadikgadi Pans Nationalpark

Makgadikgadi Pans Nationalpark.

 

Weiter ging es zu den Makgadikgadi Pans, den riesigen Salzpfannen.

 

 

 

 

An diesem Abend bauten wir unsere Zelte mit einem doch sehr flauen Gefühl auf. Wir hatten Anweisung, in der kommenden Nacht weder unsere Zelte aufzumachen, noch diese zu verlassen. Den Grund dafür sollten wir dann auch hautnah erfahren. Unsere Guides erklärten uns, dass wir immer daran denken sollten, dass wir auf keinem Zeltplatz in herkömmlichem Sinne seien, sondern wirklich mitten in der Wildnis. Mal ehrlich - würdet Ihr in diesem Moment glauben, dass ein Löwe sich direkt an Euer Zelt wagt? Wohl eher nicht. Und so nahmen wir diese Warnung nicht ganz so ernst und schmiedeten wilde Pläne, um es den Löwen ein bisschen schwerer zu machen, zwischen unseren Zelten durchzulaufen. Wir banden die Zeltleinen zweier Zelte aneinander und freuten uns auf die Nacht.

 

 

 

 

Aber das Lachen sollte uns bald vergehen. Wir bekamen tatsächlich Löwenbesuch. Uwe, unser Begleiter, hatte uns am Abend erklärt, mit welchen Lauten Löwen jagen.

 

Direkt vor unserem Zelt begann nachts ein Löwe zu brüllen, dass uns das Blut in den Adern gefror. Von unserem Mut war nicht mehr viel übrig. Wir wagten kaum uns zu bewegen oder zu atmen.

 

Morgens am Frühstückstisch war das natürlich das Thema Nummer 1.