Samburu Nationalpark
Samburu Nationalpark |
Dieser Park liegt im Amtsbereich des Samburu County Councilin Maralal im Norden Kenias.
Hier ist es keine Seltenheit, Löwen und Geparden zu sehen. Unser Guide Peter erzählte uns, dass im Samburu Nationalpark seit dem Winter 2001 wiederholt eine Löwin dabei beobachtet worden ist, wie sie junge Oryxantilopen "adoptiert" hat. Aber auch die äußerst seltenen Grevyzebras kann man hier beobachten, ebenso wie die "lustigen" Giraffengazellen.
Der Samburu ist ein sehr interessanter und für uns auch einer der schönsten Parke in Kenia. Die Tierwelt ist hier sehr reichhaltig, und es kann durchaus sein, dass man an einem ruhigen Vor- oder Nachmittag im Park ganz allein mit seinem Auto unterwegs ist.
Elefanten im Samburu NP |
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Diese grauen Riesen werden bis 4m hoch und 6.000kg schwer. Pro Tag säuft er 350l Wasser und frisst 500kg Grünzeug. Der afrikanische Elefant kann bis zu 70 Jahre alt werden. Die Tragezeit beträgt bei Elefanten ca. 22 Monate. Der kleine Kerl (hier im Bild ca. 12 Wochen alt) wiegt dann ca. 90kg und ist ungefähr 90cm hoch.
Dik Dik im Samburu NP |
Dik Dik - diese kleinen Gesellen werden auch Windspielantilopen genannt. Sie leben in Gebieten, in denen ihnen dichtes Gras und Buschwerk genügend Deckung bieten.
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Impala - Diese Antilopen werden 75 bis 100cm groß und wiegen 65 bis 75kg. Sie sind kastanienbraun und der Bock hat 50 bis 75cm lange Hörner. Bei Gefahr können diese Tiere bis zu 3m hoch springen.
Grevyzebras im Samburu NP |
Grevyzebras im Samburu NP |
Das Grevyzebra lebt in Kenia und Äthiopien. Es unterscheidet sich vom Steppenzebra durch seine Zeichnung. Entgegen diesem ist das Grevy nicht vollständig gestreift, sondern besitzt einen weissen Bauch.
Im Park gibt es die Samburu Lodge. In der Lodge werden abends die im Fluss lebenden Krokodile gefüttert. Zu sehen, wie groß diese Tiere waren und wie viele von ihnen in dem Fluss leben, an dem wir unsere Zelte aufgeschlagen hatten, ließ uns nachts doch etwas unruhiger schlafen. Aber nicht nur Krokodile, auch ein Leopard wird abends auf der gegenüberliegenden Flussseite gefüttert. Wir haben ihn aber leider nicht gesehen.
Auf dem Zeltplatz mussten wir mit den Pavianen und grünen Meerkatzen um unser Essen kämpfen. Meistens gewannen die Affen, und wir büßten Kakao und Butter ein.
Bilder aus dem Samburu
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